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Kurt Derungs (Hg.)
Die ursprünglichen Märchen der Brüder Grimm
Die wahren Geschichten neu entdeckt


 
Jubiläumsausgabe - 200 Jahre Handschriftliche Urfassung

Wer auch immer mit den verschiedenen Grimm-Märchen arbeiten oder diese einfach vortragen möchte, findet hier die älteren Texte und Fassungen der Zaubermärchen abgedruckt, samt den Originalanmerkungen der Brüder Grimm und weiterführenden Texten zur Kulturgeschichte.

 

Aus dem Inhalt

Zaubermärchen von 1810
Zaubermärchen von 1812/1815
Originalanmerkungen der Brüder Grimm
Texte zur Kulturgeschichte:
Naturverbundenheit im Zaubermärchen
Matriarchale Mythologie in den Zaubermärchen
Märchenpsychologie uvm.

 

Bibliografische Daten

392 Seiten, Format 15 x 23 cm 
Broschur mit Klappen

Sachgebiete: Märchen, Mythologie, Ethnologie, Germanistik

2., erweiterte Neuauflage 2010

ISBN 978-3-905581-08-9

Preis: EUR 25.90

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Pressespiegel

Ausgewählte Zaubermärchen der Handschriften, welche die Brüder Grimm 1810 Clemens Brentano geschickt hatten, werden mit den Fassungen der ersten Buchausgaben von 1812 bzw. 1815 verglichen und durch 'Texte zur Kulturgeschichte' ergänzt. Kurt Derungs versucht, mit viel Liebe zum Märchen und genauer Sachkenntnis die redaktionelle Arbeit von Jacob und insbesondere Wilhelm Grimm bis zur Edition von 1857 nachzuzeichnen. (Figura)


Im vorliegenden Buch "Die ursprünglichen Märchen der Brüder Grimm" vom Herausgeber Kurt Derungs geht es um eine sehr wichtige Frage: die Originalität und der Ursprung der beliebten und hundertfach aufgelegten und verfilmten deutschen Kinder- und Hausmärchen. Generationen von Kindern und Erwachsenen haben seit 1812 diese Märchen gelesen und auch verinnerlicht. Sie gelten als wahrer Sagen-/ und Überlieferungsschatz unserer Kultur und werden von Generation zu Generation weiter gegeben und weiter vorgelesen. Da es nur sehr spärliche Quellenangaben zu den "Grimmschen Hausmärchen" gibt und das es von der Erstfassung ca. 1810 bis zur Erstveröffentlichung 1812-1815 und der Überarbeitung 1857 massive Einschnitte und Überarbeitungen gegeben hat, wissen nur wenige. Aussagen wurden verändert oder abgewandelt und christliche Tugenden eingeflochten beziehungsweise hervorgehoben. Die ursprünglichen Texte wurden neu gegliedert und dem Stil der Brüder Grimm angepaßt, selbst vor groben Korrekturen wurde nicht halt gemacht.
Doch diese Märchen sind ein Schatz, den es sich lohnt näher zu betrachten, insbesondere wenn man sich die Mühe des Nachforschens gemacht hat, wie Kurt Derungs. Verschiedene Variationen eines Märchens werden vorgestellt und laden ein, selbst Vergleiche anzustellen. Insbesondere die Märchen, welche nicht Eingang gefunden haben in die 30 meist gelesenen, finde ich besonders interessant, denn auch die weniger bekannten, stellen einen Kulturschatz dar.
Besonders viel Spaß, haben mir die am Ende befindlichen "Texte zur Kulturgeschichte" gemacht: "Archaische Naturmotive in den Zaubermärchen", "Märchen und Megalithreleigion" und "Matriarchale Mythologie in den Zaubermärchen". Sie geben Wissen und Anmerkungen zum tieferen Verständnis der Grimmschen Märchen. 
Besonders hervorheben möchte ich aber den letzten Text von Kurt Derungs "Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen", in dem er mit der Märchenpsychologie hart ins Gericht geht. Ein wahrer Leseschmaus, der mir besonders viel Freude bereitet hat.
Für jeden Märchenbegeisterten eine Fundgrube des Wissens mit sehr wissenswerten Kommentaren und begleitenden Texten und einer Quellenangabe, welche man sich bei jedem Buch so ausführlich wünschen sollte. (Thorsten Wiedau, amazon.de)

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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